Was ist Yoga?

Auf die Frage „Was ist Yoga?” gibt es viele Antworten:

Heute ist für viele Praktizierende Yoga eine Sportart. Die philosophisch-spirituelle Yoga-Definition interessiert sie weniger. Wenn Yoga Muskelaufbau, Gesundheit und Fitness auf diese Weise fördern kann, ist dagegen nichts einzuwenden.

Andere genießen das gemeinsame Erlebnis unter Gleichgesinnten oder die Entspannung und den Ausgleich zum Alltagsstress.

Yoga ist ursprünglich eine philosophische Lehre aus Indien, die Körper und Geist vereint und den Menschen eins werden lässt mit einer höheren Energie. Der Lehre zufolge spiegelt das körperliche Befinden den Zustand der Seele wider und umgekehrt. Deshalb sollen die geistigen Übungen körperliche Symptome positiv beeinflussen und die seelische Ausgeglichenheit mit Hilfe von Körperübungen wiederherstellen.

Die körperlichen Übungen im Yoga (Asanas) sind Elementen aus der Natur nachempfunden und nach ihnen benannt. Sie heißen zum Beispiel Kobra (Bhujangasana), Baum (Vrksasana), Berg (Tadasana), Kranich (Bakasana) oder Heuschrecke (Shalabhasana).

Meine Kurse sind für alle geeignet, die Yoga von Grund auf lernen möchten oder bereits erworbene Kenntnisse festigen möchten. Der Einstieg ist jederzeit möglich.

Mehr Informationen zu den einzelnen Yoga-Kursen finden sie unter Kursbeschreibungen!

Nimm dir Ruhe und Gelassenheit, um die inneren Energiebatterien aufzuladen und deine Leistungsfähigkeit und Lebensfreude wieder zu stärken.

Kundalini Yoga ist der praktische Weg zu Gesundheit, Lebensfreude und Bewusstheit.
Dieses Yoga wird auch Yoga der Bewusstheit genannt.

Durch gezieltes Üben wird die Aufmerksamkeit nach innen gelenkt. Dadurch wird die Fähigkeit gefördert, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen und mit Stress und anderen Alltagssituationen leichter umzugehen. 

Durch gezielte Körper- und Atemübungen werden unsere Organe, Drüsen und unser Nervensystem gestärkt, Muskeln können sanft aufgebaut werden und Anspannungen losgelassen werden.

Durch Kundalini Yoga lernen wir, unsere persönlichen Grenzen nicht zu überschreiten, sondern zu achten, um dann Schritt für Schritt diese Grenzen zu erweitern.

Was bedeutet Kundalini Yoga?

Kundalini-Yoga ist eine Form des Yoga, die sich auf die Aktivierung der Kundalini-Energie konzentriert, die im Körper ruht. Das Wort „Kundalini“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „die Zusammengerollte“. Es bezieht sich auf eine schlafende, schlangenartige Energie, die in jedem von uns schlummert und auf ihre Erweckung wartet.

Die erste Erwähnung von Kundalini-Energie findet sich in alten indischen Schriften, die vor mehr als 3.000 Jahren verfasst wurden. „Yoga-Kundalini-Upanishad“ ist ein Text, der später entstanden ist und sich mit dem Thema Kundalini-Yoga befasst.

„Yoga-Kundalini-Upanishad“ wurde von verschiedenen Autoren über einen Zeitraum von Jahrhunderten hinweg verfasst. Es ist schwer, eine genaue Antwort auf die Frage nach den Autoren und dem Zeitpunkt der Verfassung zu geben, da es sich um eine Sammlung von Schriften handelt.

Die „Yoga-Kundalini-Upanishad“ enthält Anweisungen und spirituelle Praktiken, die darauf abzielen, die inaktive Kundalini-Energie zu erwecken und durch die Energiezentren im Körper, den Chakren, aufsteigen zu lassen.

Im 20. Jahrhundert begann der indische Guru Yogi Bhajan, Kundalini-Yoga
international zu lehren und diese Praxis zu verbreiten. Seitdem ist Kundalini-Yoga auch im Westen bekannt und beliebt.

Wie wirkt Yoga:
Yoga hat unterschiedliche Auswirkungen auf Körper und Geist.                                                Vor allem gestresste Menschen finden dadurch Kraft für ihren Alltag.

Zu den positiven Wirkungen von Yoga gehören unter anderem:

• Yoga steigert Ausdauer, Kraft und Flexibilität
• Yoga stärkt Vitalität und Energie
• Yoga verbessert das eigene Körpergefühl
• Yoga reduziert Verspannungen und Schmerzen
• Yoga verzögert den Alterungsprozess
• Yoga lindert Altersbeschwerden
• Yoga führt zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit
• Yoga verhilft zu größerer Stressresistenz
• Yoga steigert die Lebensqualität und geistige Fitness
• Yoga fördert Mut, Durchhaltevermögen und Konzentration
• Yoga stärkt die eigene Zentriertheit und geistige Klarheit
• Yoga bringt Körper, Geist und Seele in Einklang
• Yoga eröffnet neue Perspektiven und Denkansätze
• Yoga hilft Vertrauensmuster und Gewohnheiten zu erkennen
• Yoga führt zu mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein

Yoga hilft besonders gut bei folgenden Krankheitsbildern:

Yoga bei Rückenproblemen
Die verschiedenen Körperübungen stärken die Muskulatur, die Dehnübungen entspannen verkrampfte Muskelpartien.

Yoga gegen Depression gegen Stress
Durch Meditation, Entspannung und Atemübungen lernen sie, mit seelischen Belastungen besser zurecht zu kommen. Studien registrieren
„signifikante Effekte für die Dimension, Angst, Ärger und Depressivität“.

Yoga bei Schlafproblemen
Indem sie bewusst innehalten und sich auf den Atem konzentrieren, kommen sie zur Ruhe.
Yoga gegen Wechseljahres-Beschwerden. Durch die Kombination aus körperlicher Aktivität, Entspannung und bewusster Atmung werden Stresshormone abgebaut. Es gibt mit Hormon-Yoga sogar einen speziell auf Frauen in den Wechseljahren abgestimmten Stil.

Yoga bei Asthma
Der Effekt von Yoga ist bei Asthmapatienten zwar gering, aber vorhanden. Einer Studie zufolge bewerteten Asthmatiker, die regelmäßig Yoga übten, ihre Lebensqualität subjektiv als höher ein, als zuvor.

COPD

Yoga bei Bluthochdruck
Die Entspannungstechniken können dazu beitragen, dass der Blutdruck sinkt.
Yoga in der Brustkrebs- und Prostatakrebs Therapie
Yoga senkt das Stresshormon Cortisol.

.